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Vier (so wie in: „Kanalstraße 4“)

Heute mal Musik. Aus mehreren Gründen — erstens gibt es wohl kaum etwas, das sich nicht mit musikalischer Untermalung tun ließe. Lesen beispielsweise, das geht gut.

Aus dem Fenster schauen auch. Und sich bewegen! Tanzen etwa, und das ist ohnehin meine Entdeckung des Jahres. Ich habe in meinem Leben aber auch schon mit musikalischer Untermalung geschlafen. Das geht.

Und zweitens ist mir Musik besonders beim Schreiben sehr wichtig. Um in eine bestimmte Stimmung, einen Rhythmus hinein- oder zurückzufinden. Gerade beim Arbeiten an längeren Texten hat sich das bewährt. Deswegen gibt es einen Soundtrack zu Freiraum und auch einen zum Rauschen.

Und nun, Trommelwirbel!, gibt es eben auch den ganz hochoffiziellen Soundtrack zur Kanalstraße 4, Zeitfenster Oktober bis Dezember 2019:

Und ansonsten: Endspurt! Wobei Endspurt ja so klingt, als würde man relativ angestrengt etwas hinter sich bringen wollen. Ich hingegen bin nach einem kurzen Ausflug nach Berlin und Leipzig jetzt sehr froh, wieder hier zu sein und noch eine Weile hier sein zu können. Ein wirklich schönes Wetter ist vorhanden und außerdem liegt ein wirklich schönes, frisches Notizbuch bereit (Plain! Softcover! Beigefarben!), denn listen properly, Stuttgart, ein anderes hab ich hier nun schon vollgeschrieben.

Svenja Gräfen
Svenja Gräfenhttps://svenjagraefen.de/
Svenja Gräfen, geboren 1990 in Daun, Rheinland-Pfalz, lebt in Leipzig. 2018 wurde sie zum Klagenfurter Literaturkurs eingeladen und war Alfred-Döblin-Stipendiatin der Akademie der Künste Berlin. 2017 erschien ihr Debütroman DAS RAUSCHEN IN UNSEREN KÖPFEN bei Ullstein fünf. 2019 folgte ihr zweiter Roman FREIRAUM. Ihre Erzählung SCHRITTE MACHEN wurde 2019 in der Anthologie FLEXEN: FLÂNEUSEN* SCHREIBEN STÄDTE (Verbrecher Verlag) veröffentlicht.