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Stipendiat:innen-Blog

Lose Enden

Zum Abschied stellt Miriam Bornewasser einige kurze Beobachtungen ihrer Zeit in Stuttgart zusammen, um einen Einblick zu geben, wie sie die Stadt erlebt hat.

Parkhausüberlegungen

Für eine Lesung schreibt Miriam Bornewasser über das Entstehen ihrer Gedichte und die Rolle des Spazierengehens. In diesem Blogbeitrag passt sie diesen Text an und ergänzt ihn.

Schreiben und Überarbeiten

In ihrem zweiten Monat in Stuttgart möchte Miriam Bornewasser das bisher Geschriebene bearbeiten, stattdessen schreibt sie weitere Gedichte und wie es dazu kommt.

Junges Grün – Überlegungen und Notizen

Miriam Bornewasser möchte einfach nur über das Grün der Bäume schreiben. Daraus entspinnen sich ihre Überlegungen zu ihrem April in Stuttgart.

März 2025

Am 25. Februar führten Verena Boos und Björn Springorum ein Gespräch in der Stuttgarter Stadtbibliothek. Im Rahmen dieser Veranstaltung blieb längst nicht genug Zeit für alle Fragen, die Björn sich für Verena überlegt hatte. Daher hier als Ergänzung zum Dialog die weiteren Fragen in schriftlicher Form als Interview.

Februar 2025

Femdeln - Verena Boos lässt uns an ihren Gedanken über die Zeit in Stuttgart und das Leben in der Stipendienwohnung teilhaben. Sie kreist um die Fremde und das Fremde und fühlt sich dennoch heimisch.

Dezember 2024

In den letzten Jahren kann ich keine guten Filme schauen, weil ich schnell zu weinen beginne, also muss ich darauf achten, allein zu sein, bei Residenzstipendien setze ich mich tagsüber in kleine Kinos in die letzte Reihe

November 2024

Es gibt ein altes jiddisches Lied, ich spreche es bestimmt falsch aus, Tsen brider zaynen mir gevezn, Hobn mir gehandlt mit layn, Eyner iz geshtorbn, Iz geblibn nayn.

Oktober 2024

Ungern gebe ich Schriftsteller als Beruf an, es löst Fragen aus, die ich nicht beantworten mag, mündet in Floskeln und ich weiß eigentlich immer noch nicht, was die Bedingungen sind.

Stuttgarter Schlüssel-Liste

Wer Tagebuch schreibt, kennt vielleicht diese Lücken, die sich ausgerechnet dann auftun, wenn es einem gut geht und man viel erlebt. Das Reflektieren bleibt den Zeiten vorbehalten, in denen weniger los ist. Dadurch bleiben die schönsten Momente oft undokumentiert.

Ausladen. Umparken. Einladen.

Ich erreiche Stuttgart am Abend. Starkregen und Hagel brachten den Verkehr auf der Autobahn zum Erliegen – düstere Vorboten für den Mai. Im Züblin-Parkhaus brennt schon Licht. Ich finde eine Lücke und stelle den Motor ab. Beim Hinausschleppen der Koffer wird mir klar, dass ich in einer Ausstellung bin: Fumes and Perfumes. Ich atme die Parkhausluft ein und verstehe den Titel.

Eine beunruhigende Fähigkeit

Eine kleine Heldin, ein bisschen Romantik, eine Portion Glück, dazu eine Handvoll Humor und zum Schluss wird alles gut. Da sag ich nur: Vorhang zu und alle Fragen offen.

Wie geht es los?

Ich könnte mit Lottes Lachen anfangen. Sie lacht gern. Laut. A wonderful deep laugh. In Lottes Lachen stecken Alkohol, Zigaretten, Lebenslust.

Tschüss, Zahnarztkino und Friseurinnenhörspiel!

Ein paar Wochen habe ich hier nichts von mir hören lassen, und meine sehr gute Ausrede ist, dass ich wahnsinnig viel gearbeitet habe. Das Lektorat ist fertig, das Korrektorat auch, seit gestern ist Buch 2 im Satz.

Andere Städte, mögliche Leben

Ich bin zuhause gewesen, also in Leipzig, für ein paar Tage, um einmal durchzuschlafen und die sozialen Batterien aufzuladen und zu meinem eigenen Erstaunen habe ich mich darauf gefreut, wieder nach Stuttgart zu kommen.

Anstehende Veranstaltungen