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Vorstellung Katharina J. Ferner

Dienstag, 29. Januar 2019 / Uhrzeit: 19:30 - 21:00

Katharina J. Ferner
© Daniel Prohaska

Katharina J. Ferner wurde 1991 in Salzburg geboren. Sie lebt und schreibt in Wien und Salzburg. BA in Slawistik (Russisch).

Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift &Radieschen, sowie der österreichischen Dialektzeitschrift „Morgenschtean“.  Mitbetreuung des ADIDO (Anno-Dialekt-Donnerstag) in Wien. 2015 Erscheinen des Debütromans „Wie Anatolij Petrowitsch Moskau den Rücken kehrte und beinahe eine Revolution auslöste“ im Verlag Wortreich. Von Juli bis September 2017 verbrachte sie ihre Zeit als Stadtschreiberin in Hausach (Schwarzwald)

Im Stuttgarter Schriftstellerhaus ist sie die erste Stipendiatin des Jahres 2019 im Bereich Lyrik. Ihr Vorhaben während ihres Aufenthaltes in Stuttgart beschreibt Katharina Ferner wie folgt:

„Seit 2016 arbeite ich an einem Lyrikzyklus mit dem Tiel ‚almpoetik‘. Die Gedichtsammlung hat mittlerweile mehrere Themenschwerpunkte: die Alm, die Jagd, Dialektgedichte und einen Schwarzwaldabschnitt. Die Dialektgedichte sind immer in zwei bis drei Versionen vorhanden. Im österrreichischen Dialekt und in einer Übersetzung entweder ins österreichische Deutsch oder in die Varietät, die mich gerade umgibt. Eines der Gedichte wurde für eine Lesung z.B. ins Alemannische übersetzt. Im Zuge des Stipendiums würde ich mich gerne in den Prozess der Übersetzung vertiefen und den Wortschatz in den Sprachvarietäten erweitern. Die Natur oder auch die Stadt bieten im Endeffekt nur eine Projektionsfläche. Der Inhalt / die Handlung setzen oft schräge Bezüge. Das lyrische Ich verortet sich in einer neuen Umgebung und versucht sich einerseits anzupassen, stellt andererseits die eigentlich idyllische Umgebung auf den Kopf. Das Element der Neuverordnung, der Anpassungsfähigkeit, des Tarnens und Täuschens, lässt sich auch auf die Stadt übertragen. In der Stadt arbeite ich vorwiegend mit Begegnungen auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.“

An dem Abend wird Katharina Ferner begleitet von ihrem Kollegen Chili Tomasson.
Chili Tomasson erzählt und spielt über Politik und Fische, Nachtzüge und Abschiedsküsse auf Bahnsteigen. Eine Gitarre, eine Handvoll Mundharmonikas und jede Menge Geschichten. Er ist ist Mitbegründer der Avantgarde-Pop-Band „Chili and the Whalekillers und der Performance-Art Band „Chili Tomasson and the Cinema Electric“.

 

 

Details

Datum:
Dienstag, 29. Januar 2019
Zeit:
19:30 - 21:00
Veranstaltungskategorie:
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Veranstalter

Stuttgarter Schriftstellerhaus
Telefon
0711 233554
E-Mail
info@stuttgarter-schriftstellerhaus.de
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Veranstaltungsort

Stuttgarter Schriftstellerhaus
Kanalstraße 4
Stuttgart, 70182
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