Die Entscheidung zur Auswahl der StipendiatInnen fiel der Jury angesichts der mehr als 40 eingegangenen Bewerbungen nicht leicht, doch ist sie nun getroffen. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit mit

Er studierte Philosophie, Sprachkunst und Ethik in Heidelberg, Leipzig und Wien. Sein Debütroman „Weil da war etwas im Wasser“ war unter anderem für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Zuletzt erschien sein zweiter Roman „Pink Elephant“, der 2025 von Books at Berlinale ausgewählt und mit dem Kranichsteiner Jugendliteraturstipendium 2025 ausgezeichnet wurde. Er lebt in Wien.

Sie war Preisträgerin für Lyrik beim 26. Open Mike. 2020 erhielt sie den Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik, 2021 den Wolfgang-Weihrauch Förderpreis beim Literarischen März und 2025 den Kranichsteiner Literaturförderpreis. Im selben Jahr war sie Stadtschreiberin von Halle. Ihr Gedichtband „amoretten in netzen“ wurde 2024 bei Wunderhorn veröffentlicht, der Essay „Affenliebe“ erscheint im Frühjahr 2026 bei Hanser.

Er ist Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber, Literaturvermittler. Er hat in Zeitschriften wie Akzente, Edit, Process*in veröffentlicht, mitgründete die Lesereihen Hafenlesung, AHAB & i‘m growing fur – darüber hinaus Mitgründer & Redakteur der Literaturzeitschrift tau. Ausgewählte Texte sind ins Arabische, Belarussische, Englische, Kroatische, Niederländische übersetzt worden, u.a. publiziert in Chicago Review, Denver Quarterly, deus ex machina, Georgia Review. Zuletzt veröffentlicht: Ex. Gedichte im Elif Verlag, 2019, sowie die Übersetzung Richard Wright: HAIKU bei Matthes & Seitz Berlin, 2024. 2026 wird Das Farnweh. in der Grünen Reihe bei sukultur herauskommen. Förderungen, Auszeichnungen u. a. vom Deutschen Literaturfonds, Deutschen Übersetzerfonds, Stadt Hamburg, Land Schleswig-Holstein, Goethe Institut Zagreb.


