Ein seltsames Gefühl: eine staubige unwirtliche Baustelle zu überqueren, wo man große alte Bäume vermutet hat. Als ich das letzte Mal hier war, ging ich von der Gemäldegalerie durch diesen Teil des Schlossparks, den es nicht mehr gibt, zum Bahnhof.
Es ist eine Sache, Zeitungsberichte darüber zu lesen, eine andere, das selbst zu erleben.
Am Zaun um die Baustelle sieht man Zeichnungen, die zeigen sollen, wie schön dieser Ort irgendwann sein wird. Das ist ein sehr schwacher Trost.
Ein stärkerer Trost ist hingegen, dass nicht der ganze Park vernichtet wurde, sondern noch viel davon geblieben ist.