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Rückkehr in die alte Heimat

Moritz Hildt liest aus seinem neuen Buch "Wildnis"
Foto: Susanne Martin

Er fühle sich, ob er nach Hause käme, meinte Moritz Hildt, als er am 24.2.2023 für die Premierenlesung seines neuen Novellenbandes „Wildnis“ zu uns ins Schriftstellerhaus kam. Im Sommer letzten Jahres war der Autor und Philosoph, der gemeinsam mit Moritz Heger auch die ersten drei Jahrgänge unseres Jungen Schriftstellerhauses leitete, nach Passau gezogen.

Umso schöner war es, daß er nun wieder einmal bei uns war und sich Vereinsmitglieder, Freunde und auch Mitglieder des Jungen Schriftstellerhauses einfanden, um ihn aus seinen Novellen lesen zu hören, die alle um das Thema Wildnis kreisen. Gebannt lauschten die Zuhörer:innen den 3 klug ausgewählten Leseabschnitten, die atmosphärisch dicht und spannend das Thema auf ganz unterschiedliche Weise beleuchten.

Im Anschluss an die Lesung entspann sich ein lebhaftes Gespräch.
Foto: Susanne Martin

Im Anschluss an die Lesung entspann sich ein lebhaftes Gespräch, in dem das Publikum viel darüber erfuhr, wie der Novellenband entstanden ist, wieviel Moritz Hildt in seinen Texten steckt (wenig!) und wie er arbeitet. Auch die unterschiedlichen Facetten der Wildnis und das Thema Erinnerung, das in der zweiten Novelle „Hunde“ eine Rolle spielt, wurden intensiv diskutiert.

Und weil Moritz Hildt nicht nur fesselnd zu lesen versteht, sondern auch jeden Leseabschnitt mit einem Cliffhanger beendete, wurde danach am Büchertisch kräftig zugegriffen. So wurde die Rückkehr in die alte Heimat zu einem rundum gelungenen Abend für Autor und Publikum!

„Wildnis“ ist im Duotincta Verlag erschienen. Die bibliographischen Angaben für eine Bestellung im unabhängigen Buchhandel finden Sie hier

Text: Susanne Martin, Bilder: Susanne Martin und Astrid Braun

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