Menü

Schreibwerkstatt mit Ulrike Schäfer

Aufgrund der Anfragen und Anregungen zur Schreibwerkstatt mit Ulrike Schäfer, die am 11.-12. März sowie am 22.-23. April 2016 stattfindet, haben wir das Thema leicht verändert, um einen breiten Interessentenkreis zu erreichen:

Wie finde ich Ausdruck und Form im erinnernden Schreiben?

Erinnerung spielt beim Schreiben eine – mindestens – doppelte Rolle:

Zum einen kann die Erinnerung der schreibenden Person Quelle und Ausgangspunkt vielfältiger literarischer Werke sein: von literarischen Tagebüchern und autobiografischen Erzählungen bis hin zu Gedichten, Dramen, Kurzprosa, Drehbüchern und Romanen, denen man den realen stofflichen Untergrund mehr, weniger oder überhaupt nicht ansieht.

Die Haltung des Erinnerns ist zum anderen aber auch eine literarische Form: Die Figur, das literarische Ich erzählt von dem, was hinter ihm liegt.

In dieser Werkstatt soll es um „Erinnerndes Schreiben“ in beiderlei Bedeutung gehen. Sie richtet sich an Personen, die bereits über erste Schreiberfahrungen verfügen und eine erste konkrete Idee mitbringen, was sie gerne literarisch umsetzen und gestalten möchten. Dabei kann es um einen ganz oder teilweise (auto)biografischen Stoff gehen, für den eine literarische Form gefunden sein will. Ebenso kann es sich aber auch um eine fiktive Geschichte handeln, die in der „Haltung des Erinnerns“ geschrieben ist oder werden soll.

Für Interessenten hat Ulrike Schäfer einen Beitrag mit Beispielen verfasst.

Informationen, Voraussetzungen, Anmeldung: Bitte hier klicken »

Anstehende Veranstaltungen