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Expressionismus in der Musik: Die 1910er und 20er Jahre
Dienstag, 7. Oktober 2014 / Uhrzeit: 14:00 - 16:30
Kurs mit Herbert Lölkes, Anmeldung unter: hloelkes@gmx.de (68 Euro, bei Kursbeginn zu entrichten).
In den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg findet in der europäischen Musikgeschichte eine der radikalsten Umwälzungen statt: Parallel zur expressionistischen und abstrakten Malerei entwickelt sich die atonale, später die sog. „Zwölftonmusik“, mit dem Wiener Kreis um Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern als Zentrum. Das Seminar bietet eine Einführung in Technik, Stil und Ästhetik der damaligen Avantgarde, mit zahlreichen Hörbeispielen. Auch selten zu hörende Bach- und Schubert-Bearbeitungen von Webern werden vorgestellt. Der 4. Termin ist einem einzelnen, bedeutenden Werk gewidmet: dem Violinkonzert „Zum Andenken eines Engels“ von Alban Berg (1935, Bergs letztes vollendetes Werk).