Die erste Romansprechstunde im Schriftstellerhaus fand am 28. Januar statt. All Beteiligten, auch Udo Zindel, der Mann an der Kamera, waren ordnungsgemäß maskiert.
Moritz Hildt über die "magna charta des Eskapismus "(Theodor Adorno) Keine Frage: Im nun schon zurückliegenden Jahr 2021 haben wir wirklich so etwas wie einen „Nachsommer“ erlebt – milde Tage im Herbst also, in denen es scheint, als würde der Sommer noch einmal für eine gewisse Zeit zurückkommen. Inzwischen ist jede Spur davon schon längst verschwunden. Und tatsächlich habe ich meine Lektüre des Romans von Adalbert Stifter (1805–1868) zwar in der titelgebenden Jahreszeit begonnen, sie aber erst zu Ende gebracht, als es draußen schon frostig zuging und die ersten Schwibbogen in den Fenstern leuchteten. Aber damit, mit dieser Verzögerung, sind wir genau genommen schon mitten im Thema. Denn eilig haben sollte man’s besser nicht, wenn man den Nachsommer in die Hand nimmt…
In der 49. Folge von Lit.cast, dem Podcast des Förderkreises deutscher Schriftsteller, stellt unser Vorsitzender Moritz Heger seinen Roman "Aus der Mitte des Sees" vor.
Wegen Abwesenheit der Geschäftsführung verlängern wir unsere Winterpause bis Ende Januar. Die Schreibwerkstätten Band 2 sowie Das Junge Schriftstellerhaus finden vereinbarungsgemäß statt.
Das Junge Schriftstellerhaus, die Schreibwerkstatt für junge Talente, ist ins dritte Jahr gestartet. Hier stellen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst vor.
Moritz Heger fasst das Jahr 2021 im Schriftstellerhaus zusammen und wünscht uns: "Glück auf, liebe Autorinnen und Autoren! Irgendwann haben wir das griechische Alphabet wieder für uns und das deutsche und andere noch dazu. Ich wünsche allseits schöpferische Kraft."