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Buchtipps

Buchempfehlung von Wolfgang Tischer: „Anita Brookner, Hotel du Lac“

Frauenrücken auf Buchcovern sind zum Synonym für eher seichtere Inhalte geworden. Auch dieses Buchcover zeigt einen Frauenrücken. Doch schon die Perspektive ist anders. Wäre »Hotel du Lac« von Anita Brookner ein Film, würde es die letzte Frage des Bechdel-Tests allerdings nicht bestehen.

Weihnachtsempfehlung von Susanne Martin: Steffen Schroeder, Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor

Weihnachten naht und Geschenkideen sind gefragt. Deshalb empfehlen wir Ihnen auch dieses Jahr wieder Bücher, die wir gerne gelesen haben und die sich als Geschenke eignen. Den Anfang macht Susanne Martin, die Ihnen den neuen Roman von Steffen Schroeder empfiehlt, der ab Januar unser Stipendtiat sein wird.

Astrid Braun mit Buchempfehlungen zum Weltfrauentag

Zum 8. März, dem Internationalen Weltfrauentag sind die drei nachfolgenden und erst kürzlich erschienenen Bücher eine warme Empfehlung. Judith Kuckart, Das unsichtbare Café, Bernardine Evaristo, Manifesto und Bettina Flitner, Meine Schwester

Buchempfehlung von Moritz Hildt: „Ein Nachsommer mit Stifter. Oder: Der unverhoffte Reiz der Langeweile“

Moritz Hildt über die "magna charta des Eskapismus "(Theodor Adorno) Keine Frage: Im nun schon zurückliegenden Jahr 2021 haben wir wirklich so etwas wie einen „Nachsommer“ erlebt – milde Tage im Herbst also, in denen es scheint, als würde der Sommer noch einmal für eine gewisse Zeit zurückkommen. Inzwischen ist jede Spur davon schon längst verschwunden. Und tatsächlich habe ich meine Lektüre des Romans von Adalbert Stifter (1805–1868) zwar in der titelgebenden Jahreszeit begonnen, sie aber erst zu Ende gebracht, als es draußen schon frostig zuging und die ersten Schwibbogen in den Fenstern leuchteten. Aber damit, mit dieser Verzögerung, sind wir genau genommen schon mitten im Thema. Denn eilig haben sollte man’s besser nicht, wenn man den Nachsommer in die Hand nimmt…

Silvesterempfehlung von Susanne Stephan: Der Briefwechsel der Aichinger-Schwestern

In unserer Reihe "Weihnachtsempfehlungen", die in Silvester-Empfehlungen übergehen, ist Susanne Stephan an der Reihe, die uns den erstmals veröffentlichten Briefwechsel der Schwestern Ilse und Helga Aichinger empfiehlt. Am 1. November 2021 wären die Zwillingsschwestern Ilse und Helga Aichinger 100 Jahre alt geworden; Ilse, die berühmte Schriftstellerin, starb am 11. November 2016 kurz nach ihrem 95. Geburtstag, Helga, die weniger bekannte bildende Künstlerin, zwei Jahre später.

Weihnachtsempfehlung von Astrid Braun: Edgar Selge, „Hast Du uns endlich gefunden“

"Hast du uns endlich gefunden", heißt der Roman, in dem Edgar Selge sein Leben  fiktionalisiert hat. Selge wurde 1948 geboren, wuchs in Herford auf, hatte vier Brüder und einen Vater, der Gefängnisdirektor war und phantastisch Klavier spielte. Edgar Selge spielt auch Klavier, aber gilt vor allem als einer der bedeutendsten Charakterdarsteller auf deutschen Bühnen.

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